Derzeit kommt es zu Störungen im Zugriff auf einen Teil des Verlagsangebots von Elsevier. Der Support des Anbieters ist informiert.
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Veranstaltung am 17./18. Oktober 2017 in der Unibibliothek: Anmeldung ab sofort möglich
Die UB Stuttgart und die deutschen Partner der FOLIO- und OLE-Community werden am 17. und 18. Oktober im Vortragssaal der Universitätsbibliothek Stuttgart gemeinsam einen FOLIO-Informationstag veranstalten.
Die Veranstaltung soll den – auf dem diesjährigen Bibliothekartag in Frankfurt/Main ersichtlich gewordenen – Informationsbedarf zu FOLIO decken und zu einer lebhaften und konstruktiven Diskussion über die zukünftigen Nutzungsszenarien von Bibliotheksmanagementsystemen beitragen. Als deutschsprachige Partner der FOLIO-Community arbeiten die Verbundzentrale des GBV und das hbz bereits seit 2013 kooperativ in einem Open-Source-Projekt, welches anfangs eine Evaluation der OLE Software erbringen sollte. Durch strukturelle Wandlungen engagiert sich die Arbeitsgruppe nun seit Anfang 2016 im FOLIO-Projekt (https://www.ole-germany.org/ und https://www.folio.org/).
Die von der Fa. EBSCO unterstützte Veranstaltung beginnt am 17. Oktober 2017 ab 12:00 Uhr im Vortragssaal der UB Stuttgart und wird am 18. Oktober um 12:30 Uhr beendet sein. Im Anschluss daran kann optional bei Interesse von 13:15 Uhr bis 16:00 Uhr ein Entwicklerworkshop oder ein Workshop über die funktionale Arbeit der deutschen OLE-Partner besucht werden. Für die Workshops ist eine gesonderte Anmeldung erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
Am ersten Tag werden Vertreter aus der FOLIO/OLE-Community, der Entwicklerfirma Index Data und von EBSCO Einblicke in die Genese des Projekts und den Entwicklungsstand geben. Am zweiten Tag wird auf dieser Grundlage aufbauend ein tieferer Blick auf funktionale und technische Aspekte sowie die Arbeit der verschiedenen Gremien/Arbeitsgruppen erfolgen.
Dieser Informationstag richtet sich an interessierte Entscheider, Praktiker und Fachleute (Entwickler und Systembibliothekare) aus der deutschsprachigen Bibliothekslandschaft.
Teilnehmergebühren fallen nicht an.
Die Anmeldefrist ist abgelaufen.
Programm (hier als PDF) – letzte Aktualisierung vom 16.10.2017
Mittwoch, 18.10.2017 | ||
08:30 – 09:00 |
Kaffeepause | |
09:00 – 10:20 |
Funktionale Aspekte:
Allgemeine Einführung und Präsentation des Prototyps, Arbeit der Expertengruppen |
Maria Grzeschniok (VZG) |
10:20 – 10:40 |
Kaffeepause | |
10:40 – 12:00 |
Technische Aspekte:
Einblicke in die technische Entwicklung |
Sebastian Hammer (IndexData) |
12:00 – 12:30 |
Zusammenfassung und Abschluss | Dr. Helge Steenweg (UB Stuttgart) |
12:30 – 13:15 |
Mittagessen | |
Zusatzangebot – separate Anmeldung erforderlich! | ||
13:15 – 16:00 |
Technischer Hands-on Workshop
(max. 20 Teilnehmer) |
Julian Ladisch (VZG) |
13:15 – 15:00 |
Workshop zu ausgewählten funktionalen Aspekten
(max. 20 Teilnehmer) |
Maria Grzeschniok (VZG) Martina Tumulla (hbz) Felix Hemme |
Zur Recherche verwenden Sie bitte den SWB oder Regionalkatalog
Literaturrecherchen über den OPAC der Universitätsbibliothek funktionieren aktuell nicht.
Zur Recherche können Sie den Regionalkatalog Stuttgart-Tübingen oder den SWB-Katalog verwenden. Über den Reiter „Besitznachweise“ der Trefferliste können Sie sehen, ob sich das gesuchte Buch im Bestand der UB befindet.
Wir bedauern die Probleme und
arbeiten an der Fehlerbehebung.
Ihr UB-Team
campusweit lizenziert
Die „Bautabellen für Ingenieure“, auch bekannt als „Schneider Bautabellen“ sind jetzt als Datenbank (derzeit in der 22. Auflage) campusweit abrufbar.
Zugang über das Datenbank-Infosystem (DBIS)
Kritik an Gewinnmargen der Großverlage
Die baden-württembergischen Landesuniversitäten haben mit einem von allen neun Rektoren und Präsidenten unterzeichneten Schreiben angekündigt, den Vertrag mit dem internationalen Wissenschaftsverlag Elsevier zum Jahresende zu beenden.
Der Grund für diesen drastischen Schritt sei das unzureichende Angebot, das der Verlag der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen vorgelegt hat, so der Vorsitzende der Rektorenkonferenz, Rektor Prof. Dr. Wolfram Ressel, Rektor der Universität Stuttgart. Mehrere hundert Wissenschaftsorganisationen in Deutschland, darunter alle baden-württembergischen Universitäten, verhandeln über die Projektgruppe DEAL mit den Großverlagen Elsevier, SpringerNature und Wiley über nationale Lizenzverträge.
Zu diesem Vorgehen erklärte Prof. Dr. Ressel: „Anders als bei herkömmlichen Zeitschriften und Büchern erhalten wissenschaftliche Autoren ganz überwiegend kein Honorar von den Verlagen. Auswahl und Lektorat der Beiträge wird zumeist auch von Wissenschaftlern kostenfrei übernommen; die darin beschriebenen Forschungen sind fast ausschließlich aus Steuermitteln finanziert. Die Publikation erfolgt mittlerweile oft elektronisch und verursacht in diesem Fall keine Druckkosten. Die Gewinnmargen sind bei den Großverlagen mit bis zu 40 Prozent außergewöhnlich hoch, die Verlagsleistung überschaubar und die Rechnung dafür übernimmt der Steuerzahler.“
Mit dem Projekt DEAL wolle man zu einem fairen Interessenausgleich zwischen Verlagen und Wissenschaft und vor allem zu einer zukunftsfähigen Wissenschaftskommunikation vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung kommen. Elsevier als großer Player verweigere sich aber nach wie vor einer Einigung, weil man offensichtlich hoffe, auf Basis der bisherigen Verträge noch höhere Gewinne zu erzielen. „In der Vergangenheit haben wir gesehen, dass wir untereinander nicht einmal die Vertragskonditionen vergleichen konnten, weil Elsevier in allen Verträgen auf einer Geheimhaltungsklausel bestand“, so Prof. Dr. Ressel.
Man erwarte nun sehr zeitnah von Elsevier ein Angebot, das die folgenden Bedingungen des DEAL-Projektes erfüllen müsse:
• Angemessene Preise anhand eines einfachen Berechnungsmodells, das sich am Publikationsaufkommen orientiert.
• Alle wissenschaftlichen Einrichtungen, die an dem Projekt DEAL teilnehmen, erhalten einen dauerhaften Volltextzugriff auf das gesamte Spektrum der elektronischen Zeitschriften des Verlags;
• Alle Publikationen von Autorinnen und Autoren aus deutschen Einrichtungen sind automatisch Open Access geschaltet.
Weitere Informationen zum Projekt DEAL:
https://www.projekt-deal.de
Quelle: Pressemitteilung der Landesrektorenkonferenz vom 7. Juli 2017
Tipps und Tricks
PUMA bietet zahlreiche Möglichkeiten schneller an die gewünschten Literatureinträge zu gelangen. In der Suchleiste des Literaturverwaltungsprogramms kann man auswählen, wonach genau gesucht werden soll. Dabei hat man Zugriff auf eigene und öffentliche Einträge sowie auf die DBLP-Datenbank.