Stellenangebot für Studierende

Für die Retrodigitalisierung wird eine studentische Hilfskraft gesucht

Foto: Frank Wiatrowski

An der Universitätsbibliothek Stuttgart ist zum 1. April 2017 die Stelle einer studentischen Hilfskraft im Bereich Digitalisierung von Altbestand zu besetzen

Ihre Aufgabe:

Inventarisierung und Erschließung von Architekturzeichnungen des
19. Jahrhunderts für das Portal „Digitale Sammlung der UB“

Ihr Profil:

  • Studierende/r der Architektur- oder Kunstgeschichte
  • Kenntnis des wissenschaftlichen Fachvokabulars / einschlägiger Nachschlagewerke
  • Erfahrungen im Bereich der Inventarisierung und Erschließung von grafischen Werken wünschenswert
  • Bereitschaft, sich in die Workflowsoftware Goobi einzuarbeiten
  • Interesse am sorgsamen Umgang mit unikalem und fragilem historischen Material

 

Die Stelle ist zunächst auf sechs Monate befristet. Die Arbeitszeit beträgt 40 Stunden im Monat. Die Arbeitszeiten können pro Semester in Absprache flexibel eingerichtet werden. Arbeitsort ist die Universitätsbibliothek Stadtmitte, Holzgartenstr. 16.

Bewerbungen richten Sie bitte bis spätestens zum 1. März 2017 an
Dr. Christiane Rambach, Referentin für Bestandserhaltung und Digitalisierung, Universitätsbibliothek Stuttgart, Holzgartenstr. 16, 70174 Stuttgart oder per Mail an christiane.rambach@ub.uni-stuttgart.de

Käte-Hamburger-Forschungsbibliographie ist online

Die „Digitalen Sammlungen“ der UB stellen Volltexte und Digitalisate zur Verfügung

Die Käte-Hamburger Forschungsstelle des SRC Text Studies hat eine Bibliographie mit Primär- und Sekundärliteratur von und zu Käte Hamburger online gestellt. Sie kann aufgerufen werden unter: http://www.ts.uni-stuttgart.de/hamburger/index.html

Die Seite führt über links zu allen online frei zugänglichen Texten Hamburgers. In Kooperation mit der UB Stuttgart werden im Rahmen des Käte-Hamburger-Projektes sukzessiv Schriften Hamburgers als Digitalisate zur Verfügung gestellt.
Den Anfang machen die erste und zweite Auflage von Hamburgers Hauptwerk: Die Logik der Dichtung

Schätze aus dem Tresor der UB ausgestellt

Zeichnungen zum „Neuen Lusthaus“ sind bis 17. März 2017 im Hauptstaatsarchiv Stuttgart zu sehen

Zeichnungen des Stuttgarter Baumeisters Carl Friedrich Beisbarth aus der Universitätsbibliothek sind in der Ausstellung „Eine der edelsten Schöpfungen deutscher Renaissance“. Das Neue Lusthaus zu Stuttgart zu sehen:

C.F. Beisbarth, Neues Lusthaus, Rekonstruierte Ansicht der Giebelseite, 1845
Bleistift und Feder auf getöntem Papier, koloriert
UB Stuttgart, Inv.Nr. Beis021. CC-BY-NC-SA 4.0

20. Oktober 2016 bis 17. März 2017 | Hauptstaatsarchiv Stuttgart

Carl Friedrich Beisbarth dokumentierte in über 500 Baufnahmen im Jahr 1844/45 den Abriss des Lusthauses.
Das Gebäude war in seiner Erbauungszeit (1584-93) eins der bedeutendsten und größten Renaissancebauwerke Deutschlands.

All diese Bauaufnahmen Beisbarths wurden hochwertig digitalisiert und sind über das Online-Portal „Digitale Sammlungen“ der Universitätsbibliothek für Forschung und Lehre frei nutzbar.

Digitale Sammlungen der UB

Seit Oktober ist an der Universitätsbibliothek ein neuer Service für die Wissenschaft in Betrieb. Auf einer digitalen Plattform stellt die UB eigenen und externen Bestand an Architekturzeichnungen, Fotografien und ausgewählten Monografien zur Verfügung.

Digitale Sammlungen der UB

Weltweit und kostenlos können die hochaufgelösten Digitalisate heruntergeladen und zu Forschungszwecken verwendet werden.
Eine spezielle Software macht es möglich, weit in die Bilder hinein zu zoomen und damit kleinste Details wie feinste Bleistiftstriche in den Zeichnungen zu erkennen.
Realisiert wird die Digitalisierung der Dokumente mit der Open Source Software „Goobi“. Mit dieser spezifischen Software wird der umfangreiche Digitalisierungsworkflow gesteuert: vom Scannen, über die Vergabe von Meta- und Strukturdaten, die Erfassung mit OCR bis hin zum Export in verschiedene Präsentationssysteme.
Die Universitätsbibliothek bietet interessierten Instituten eine projektbasierte Zusammenarbeit beim Digitalisieren von (gemeinfreien) Sonderbeständen an.

Kontakt:

Dr. Christiane Rambach (inhaltlich)
Ulrich Alpers (technisch)

29. Oktober 2015; webredaktion / ra