Neue Video-Tutorials verfügbar

Themen reichen von PUMA bis zum Datenbank-Informationssystem

Einige Dienste der Universitätsbibliothek lassen sich bequem von zu Hause am eigenen PC nutzen. Dazu sind auf YouTube neue Videos verfügbar. Wir haben aktuelle Tutorials zu den folgenden Themen erstellt:

  1. Einführung in PUMA
  2. Einführung in das Katalogsystem
  3. Scraping in PUMA
  4. PUMA-Browsererweiterung
  5. Elektronische Zeitschritenbibliothek (EZB)
  6. Gruppenfunktion in PUMA
  7. Datenbank-Infosystem (DBIS)
  8. Zitationsstile in PUMA
  9. Lokaler Elektronischer Aufsatzlieferdienst (LEA)
  10. Publikationen und Lesezeichen in PUMA hinzufügen
  11. Literaturlisten aus PUMA exportieren.

Unseren YouTube-Channel finden Sie unter: https://www.youtube.com/channel/UCZeKQ5RRRMDPCVVfDPyveZQ

Wir freuen uns über Kanal-Abos und Kommentare.

Feature des Monats: Gruppe erstellen

PUMA bietet eine Reihe von Gruppenfunktionen, die sehr hilfreich für die weitere Verarbeitung von Metadaten sein können:

Diese sind unter anderem hilfreich um gemeinsame Publikationslisten von Forscherinnen und Forschern erstellen, z. B. für Institute oder auch für das Schreiben von wissenschaftlichen Hausarbeiten.

Um eine Gruppe zu erstellen, muss man auf den Reiter „Gruppen“ klicken und die Option „Eine neue Gruppe erstellen“ auswählen.


Gruppe hinzufügen

Anschließend ist es möglich der Gruppe einen Namen zu geben und sie mit einer Beschreibung zu versehen.

 

Gruppe erstellen

In der Gruppe kann man nun alle Einträge der Gruppenmitglieder einsehen und diese für weitere Funktionen nutzen, von denen wir noch einige vorstellen werden.

Ansicht der Einträge aller Gruppenmitglieder

Da dies aber eventuell gar nicht gewollt wird, bietet PUMA noch eine gezielte Funktion um die Veröffentlichungen für die Gruppe besser zu koordinieren.

Es ist nämlich möglich, gezielt Publikationen in die Gruppe hinzuzufügen. Dafür muss man, wenn man eine Publikation hinzufügt, in den Tags eingeben for:namedergruppe.

Tag für die Erstellung von einem Gruppeneintrag

Nachdem eine Publikation auf diese Weise gespeichert wurde, ist auf der PUMA Startseite nun zu sehen, dass der entsprechende Eintrag quasi von Ihnen selbst und auch der Gruppe gepostet wurde. Ein solcher Eintrag wird nämlich gleichzeitig in Ihre eigene Sammlung und in die der Gruppe übernommen.

Um nun gezielt zur Auflistung aller Gruppeneinträge zu kommen, klickt man auf den Eintrag, welcher der Sammlung der Gruppe hinzugefügt wurde. Dies wird im folgenden Screenshot illustriert:

Ansicht auf der PUMA Startseite

Nun können Sie die Einträge sehen, welche in der Gruppe bereits enthalten sind.

Vorhandene Gruppeneinträge

Diese Einträge lassen sich für verschiedene Zwecke nutzen. Solche Gruppensammlungen sind nicht nur für die Literaturverwaltung hilfreich, sondern auch für eine potentielle gemeinsame Literatursammlung, die man mit anderen Nutzerinnen und Nutzern anlegt.

Unter den Gruppeneinstellungen auf dem Unterpunkt Mitgliederliste, ist es Ihnen möglich, neue Mitglieder hinzuzufügen bzw. eine Beitrittsanfrage anzunehmen oder abzulehnen.

Sie können den Benutzern durch Klicken auf das jeweilige Feld verschiedene Rollen geben:

Administrator: Dieser Nutzer hat die meisten Rechte in einer Gruppe. Er kann die Gruppeneinstellungen ändern und Beitrittsgesuche verwalten.

Moderator: Moderatoren können Beitrittsgesuche verwalten, können jedoch nicht die Gruppeneinstellungen ändern.

User: Reguläre Nutzer können alle verfügbaren Gruppenfunktionen nutzen, können jedoch weder Gruppeneinstellungen ändern noch Beitrittsgesuche verwalten.

Mitglieder einladen bzw. hinzufügen und die Mitgliederrollen

Sie haben in einer Gruppe außerdem die Möglichkeit Dokumente zu teilen. Um dies zu ermöglichen, klicken Sie bei den Gruppeneinstellungen beim Unterpunkt Einstellungen auf das Feld „Dokumentenfreigabe“ und wählen die Option „Aktiviert“ aus.

Dokumentenfreigabe

Nun ist es möglich beim Fahren über den Reiter „Gruppen“ -> „Name der Gruppe“ die Funktion Dokumente anzuwählen. Hier sehen Sie nun alle Dokumente der Gruppenmitglieder.


Dokumente der Gruppenmitglieder

Um ein Dokument hochzuladen, klicken Sie wenn sie eine Pubklikation hinzufügen auf Datei hochladen und wählen die entprechende Datei aus. Danach klicken Sie nur noch auf Speichern und das jeweilige Dokument müsste auch in der Dokumentenliste der Gruppe erscheinen.

Dokument hinzufügen

Release-Update: PUMA am 1.11.2019 kurzfristig offline

Wartungsarbeiten am Feiertag

Das Akademische Publikationsmanagement (PUMA) wird am kommenden Freitag, den 1. November (Feiertag) ab 10 Uhr für kurze Zeit nicht erreichbar sein. Grund ist ein Release-Update. Es kann sein, dass die Suchfunktion nach dem Update erst nach einer kleinen Verzögerung wieder voll funktionsfähig ist.

Publikationslisten mit PUMA: Anleitung für Institute

Empfehlungen für die nachhaltige Pflege und Darstellung auf Websites

Die Universitätsbibliothek Stuttgart eine Kurzanleitung für die Pflege von Publikationslisten mit dem Akademischen Publikationsmanagement (PUMA) veröffentlicht. Zielgruppe sind Redakteurinnen und Redakteure, die auf den Websites der Institute die Publikationseinträge pflegen. Mit PUMA gibt es an der Universität Stuttgart ein zentrales System, die Daten nachhaltig aufzubereiten.

Im Rahmen des Webrelaunches an der Universität wurden aus zahlreichen Gesprächen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Anforderungen zur Weiterentwicklung von PUMA und des Plugins für OpenCms (PUMAPublicationList) aufgenommen. Daraus ist auf vielfachen Wunsch diese Anleitung entstanden.

Zur Anleitung (PDF): https://www.ub.uni-stuttgart.de/wirueberuns/downloads/infoblaetter/publikationsdienste/Publikationslisten-auf-der-Homepage-mit-PUMA.pdf

Die Qual der Wahl: Den richtigen Zitationsstil finden

Bibliografische Angaben lassen sich ganz unterschiedlich darstellen. Der Visual CSL Editor hilft bei der Auswahl oder dem Erstellen von Stilen.

Die große Auswahl an verschiedenen Zitationsstilen ist Fluch und Segen zugleich: Einerseits finden hier die meisten ihr passendes Format, andererseits wird es kompliziert, wenn man den richtigen Namen der eigenen Zitationsweise nicht kennt. Hier kann der Visual CSL Editor weiterhelfen (http://editor.citationstyles.org/about/).

Über die Funktion „Search by example“ kann man eine beispielhafte Publikation manuell nach den gewünschten Vorgaben eingeben und danach auf „Search“ klicken.

Einfach die Beispielpublikation in der gewünschten Zitation eingeben.

Daraufhin sucht die Seite nach einem Zitationsstil, der dem Zielformat entweder genau entspricht – somit hat man dann auch den Namen der Zitationsweise – oder aber es schlägt einen Stil vor, der dem gewünschten am ähnlichsten ist.

Sehr praktisch: Die Suchfunktion findet automatisch den Stil, der der benötigten Zitation am ähnlichsten ist.

Der so gefundene Stil kann über den Button „Install“ direkt abgespeichert werden. Eine Anleitung für verschiedene Literaturverwaltungsprogramme wird ebenfalls angezeigt.

Einfach herunterladen und in das entsprechende Literaturverwaltungsprogramm einfügen.

Nun kann man auch in PUMA direkt namentlich nach dem entsprechenden Zitationsstil suchen und sich seine Publikationsliste im richtigen Format anzeigen lassen.

Alternativ kann der Zitationsstil auch noch manuell editiert werden. Hierzu einfach auf „Edit“ klicken, dann öffnet sich ein neues Fenster, in dem die Zitationsweise bearbeitet werden kann.

Exakt an die eigenen Wünsche anpassen: Mit dem Visual CSL Editor ist das kein Problem.

Wie genau der Visual Editor funktioniert, erklären wir in einem nächsten Blogbeitrag. Nach erfolgreicher Bearbeitung kann der so neu entstandene Zitationsstil auch in die Liste bei PUMA aufgenommen werden. Hierfür können Sie einfach Kontakt zu uns aufnehmen – wir kümmern uns darum und geben Bescheid, wenn das neue Format verfügbar ist!

Kontakt: puma@ub.uni-stuttgart.de

Feature des Monats: PUMA-Literaturlisten in Word importieren

Mit einigen Kniffen lassen sich die online verwalteten Daten bei Word einbinden und für wissenschaftliche Arbeiten nutzen.

Arbeit mit .xml-Dateien

Wie bereits als Feature des Monats vorgestellt, bietet PUMA die Möglichkeit, sich eine Literaturliste direkt im Browserfenster im gewünschten Zitationsstil anzeigen zu lassen. Stattdessen kann man sich die ausgewählten Einträge aber auch als .xml-Datei herunterladen und sie so beispielsweise bei Word als automatisch generiertes Literaturverzeichnis einfügen. Die gewünschte Literaturliste lässt sich in PUMA zunächst über die „weiteren Exportoptionen“ anzeigen (vgl. Screenshot).

Über den Pfeil und das Feld „mehr…“ können weitere Exportoptionen angezeigt werden.

Unterhalb des Suchfelds kann man dann die Liste als .xml-Datei exportieren.

Die Literaturliste kann hier einfach als .xml heruntergeladen werden.

Im Word-Dokument lässt sich die .xml-Datei über den Reiter „Referenzen“ und die Schaltfläche „Quellen verwalten“ hinzufügen.

So lässt sich der Quellen-Manager in Word öffnen.

Zunächst öffnet sich der Quellen-Manager, in dem wir auf „Durchsuchen“ klicken und die korrekte .xml-Datei aus dem entsprechenden Speicherort einfügen.

Über „Durchsuchen“ die richtige Datei einfügen.

Die Liste kann danach noch manuell bearbeitet werden, indem man einzeln auswählt, welche Einträge in die „Aktuelle Liste“ kopiert werden sollen. Natürlich können auch einfach alle Einträge markiert werden. Sind alle gewünschten Einträge in der „Aktuellen Liste“, kann der Quellen-Manager geschlossen werden.

Die Einträge können einzeln in die „Aktuelle Liste“ kopiert werden oder man wählt einfach alle aus.

Über die Schaltfläche „Literaturverzeichnis“ wird das Verzeichnis in das Dokument eingefügt. Über „Formatvorlage“ kann schließlich noch zwischen verschiedenen Standard-Zitationsformaten gewählt werden.

So einfach lässt sich das Literaturverzeichnis nun in das Dokument einfügen.
Aus den vorgegebenen Formatvorlagen kann der gewünschte Stil gewählt werden.

Für alle, die das Ganze noch einmal Schritt für Schritt nachverfolgen möchten, sei hier auf das entsprechende Video-Tutorial verwiesen: https://www.youtube.com/watch?v=gH93D9LeIpM

Anmerkung: Word beschränkt sich bei Auswahl der Formatvorlagen leider auf einige wenige Standardformate. Wünscht man eine größere Auswahl oder sogar einen personalisierten Zitationsstil, so arbeitet man am besten mit dem CSL Editor.

Datenaustausch: Puma und Citavi

Für den Umstieg von einer auf die andere Literaturverwaltung steht ein Standard-Austauschformat zur Verfügung.

Mithilfe von BibTeX-Dateien ist der Datenaustausch zwischen Puma und Citavi ganz einfach: Publikationseinträge können dadurch schnell und unkompliziert zwischen den beiden Programmen ausgetauscht werden.

Export von Puma-Daten:

Unter dem letzten Icon „Exportoptionen für angezeigte Einträge“ (oben rechts) „BibTex“ auswählen

 

Um Literaturlisten aus Puma zu exportieren wählt man zunächst die gewünschte Literatur aus – zum Beispiel die eigene Sammlung oder die Publikationsliste einer Gruppe. Optional kann man einzelne Einträge zunächst in die Ablage legen, um sie von dort aus zu exportieren.

Im Folgenden öffnet sich im Browser (Firefox, Chrome, Safari) eine Textdatei, die man komplett auswählt und kopiert. Die Daten befinden sich nun in der Zwischenablage. In Citavi klickt man dann in der Taskleiste auf „Datei/Importieren“ und wählt in diesem Fenster „Aus einer Textdatei (RIS-, BibTex formatiert o.ä.)“ aus. Schließlich werden die Textdaten aus der Zwischenablage entnommen und man kann nochmal auswählen welche Einträge man importieren möchte.

Export von Citavi-Daten:

Das Exportieren von Publikationen aus der Citavi-Sammlung erfolgt ähnlich. Dazu wählt man im Menü „Datei“ den Befehl „Exportieren“ und kann dann entscheiden, ob man nur den markierten Titel oder alle Einträge der Sammlung auswählen möchte. Auch hier wählt man wieder das BibTeX-Format aus und speichert dieses in der Zwischenablage.

BibTex Datei in PUMA importieren

In PUMA wählt man anschließend „Eintragen“/“Publikation hinzufügen“/“BibTeX/EndNote-Schnipsel“und fügt hier die Daten ein. Die Sichtbarkeit kann direkt darunter bestimmt werden.  Außerdem kann der Eintrag vor dem Import noch weiter bearbeitet werden. Zum Beispiel können dann Zusammenfassungen oder Notizen hinzugefügt werden.