Die vor rund fünf Jahren begonnenen Maßnahmen zur Verbesserung der Lernsituation in den Lesesälen Stadtmitte und Vaihingen wurden im Jahr 2016 mit der Schaffung von „Lernwelten“ fortgeführt. Die Räume wurden von dem Stuttgarter Architekturbüro Heinle, Wischer & Partner in Zusammenarbeit mit dem Universitätsbauamt und dem Baudezernat der Universität Stuttgart nach den neuesten Erkenntnissen der Lernraumgestaltung gestaltet.
Die „Lernwelt“ in Vaihingen (Learning Center Vaihingen) ist seit heute Vormittag geöffnet. In einem akustisch abgeschirmten Lesesaalbereich steht jetzt erstmals eine große Gruppenarbeitsfläche zur Verfügung. Der Bereich ist teilelektrifiziert und mit WLAN-Accesspoints ausgestattet. Ergänzt wird der Gruppenarbeitsbereich durch einen Präsentationsraum, in dem die Studierenden das Erstellen und Vortragen von Präsentationen üben können.
Ist der Präsentationsraum also als frei zugänglich zu verstehen?! Verteilung nach dem selben Prinzip wie die Arbeitsplätze „first come, first serve“? Ist das „Learning Center“ als Ganzes als Gruppenarbeitsraum – sprich als Parlatorium, oder als Lesesaal mit abgegrenzten Cubicles zum Reden – zu betrachten?
Beim Ersten Reinschauen hat es auf jeden Fall einen sehr angenehmen Eindruck gemacht, hoffentlich bleibt es auch eine Weile so.
Wird noch darüber nachgedacht, die „Parkscheibe“ für Arbeitsplätze einzuführen?
Ja, der Präsentationsraum ist frei zugänglich. First come, first serve. – Parlatorium wohl eher nicht, es sei denn, es stört niemanden. Parkscheibe: Nein. Das kann eh keiner überprüfen und es führt nur zu unnützen Diskussionen.