Juris – das Rechtsportal jetzt auch per VPN erreichbar

Für die Dauer der UB-Schließung ist bei Juris der Remote-Zugriff aktiviert

Das Rechtsportal Juris war bisher nur eingeschränkt nutzbar und ließ sich ohne Registrierung nur auf dem Campus nutzen. Um Ihnen die Möglichkeit zu geben, sich von zu Hause besser informieren zu können, wurde hierfür (nur für die Dauer der UB-Schließung) nun auch die IP-Range der VPN-Clients freigeschaltet.

Lizenziert ist das Modul juris Spectrum Hochschulen, das unter anderem Zugriff auf Bundestagsdrucksachen, das jeweilige Landesrecht und die Verwaltungsvorschriften aller 16 Bundesländer gewährt.

Zugang und weitere Informationen über das Datenbank-Infosystem (DBIS)

Erleichterung im Home Office – #wirbleibenzuHause –  #flattenthecurve

Gekündigte Elsevier-Zeitschriftenlizenzen: Literaturversorgung per Fernleihe

Notfallversorgung für Angebote des Elsevier-Verlags über Fernleihe weiterhin möglich

Im Rahmen der deutschlandweiten DEAL-Verhandlungen konnte mit dem Wissenschaftsverlag Elsevier immer noch keine Einigung für das Lizenzjahr 2020 erreicht werden.  Betroffen ist der Zugriff auf elektronische Zeitschriften des Verlages, die über die Verlagsplattform ScienceDirect.com angeboten werden.

Notfallversorgung mit Zeitschriftenartikeln

Alle Mitglieder und Angehörige der Universität Stuttgart können alle aktuellen Zeitschriftenartikel des Elsevier-Verlages kostenlos über die Fernleihe der Universitätsbibliothek bestellen. Bitte schicken Sie zu diesem Zweck eine formlose E-Mail mit den üblichen Angaben (Titel, Autor, Zeitschrift, etc.) an:

fernleihe-deal@ub.uni-stuttgart.de

Um diesen Service in Anspruch zu nehmen, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Sie besitzen einen gültigen Bibliotheksausweis.
  • Sie schicken die Bestellung mit einer gültigen universitären E-Mail-Adresse (name@einrichtung.uni-stuttgart.de, ac12345@uni-stuttgart.de, st12345@uni-stuttgart.de).

Wenn Sie bei der Bestellung eine Institutsadresse angeben oder in Ihrem Bibliothekskonto hinterlegt haben, wird Ihnen eine Aufsatzkopie per Hauspost zugeschickt. Andernfalls geben Sie bitte bei der Bestellung an, ob Sie die Kopie an der Leihstelle in der Stadtmitte oder in Vaihingen abholen möchten.

Bei einer Bestellung über das normale Fernleihportal der Universitätsbibliothek müssen wir leider die üblichen 1,50 Euro Bearbeitungsgebühren in Rechnung stellen.

Weitere Informationen über die DEAL-Verhandlungen finden Sie auf unserer DEAL-Seite:

www.ub.uni-stuttgart.de/deal

Mathematiker aufgepasst – 30 E-Journals für 2020 neu lizenziert

30 Zeitschriften mit Peer-Review aus Mathematik und Statistik lizenziert

 

Euclid Prime Collection

Die Euclid Prime Collection bietet Zugriff auf 30 High-Impact-Zeitschriften zur Mathematik und Statistik. Die UB hat die Euclid Prime Collection 2020 lizenziert. Die Freischaltung ist bereits erfolgt.

Zugang über das Datenbank-Infosystem (DBIS)

Neue Datenbank für Historiker

Brill’s New Jacoby online campusweit lizenziert

Die Universitätsbibliothek bietet seit Dezember 2017  campusweiten Zugriff auf

Brill’s New Jacoby online

Es handelt sich um die aktualisierte und erweiterte Neuausgabe von Felix Jacoby: Die Fragmente der griechischen Historiker (15 Bände, 1923-1958).
Die thematisch und chronologisch geordnete und kommentierte Quellensammlung mit fragmentarischen Texten von 856 griechischen Historikern gliedert sich in die drei Bereiche Genealogie und Mythographie, Universal- und Zeitgeschichte sowie Ethnographie und Horographie und beinhaltet über 12.000 Fragmente aus griechischen, armenischen, syrischen und arabischen Quellen.

Zugang über das Datenbank-Infosystem (DBIS)

Elsevier-Zeitschriftenlizenzen gekündigt: Literaturversorgung per Fernleihe

Ab 1. Januar 2018 stehen die Angebote des Elsevier-Verlags zunächst nur noch eingeschränkt zur Verfügung

Im Rahmen der deutschlandweiten DEAL-Verhandlungen konnte mit dem Wissenschaftsverlag Elsevier bislang keine Einigung für das Lizenzjahr 2018 erreicht werden.  Betroffen ist der Zugriff auf elektronische Zeitschriften des Verlages, die über die Verlagsplattform ScienceDirect.com angeboten werden. Nicht mehr zugänglich sind ab dem 1. Januar 2018:

  • Alle Titel des Jahrgangs 2018.
  • Alle Titel aus dem laufenden Landesvertrag 2015 – 2017 für die kein Archivrecht vereinbart wurde.
  • Alle Titel für die vor 2015 kein reguläres Abonnement an der Universität bestand (die sogenannte Freedom Collection).

Die Verfügbarkeit können Sie für einzelne Zeitschriften in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (EZB) überprüfen.

Ebenfalls werden alle an der Universität laufenden Abonnements für gedruckte Zeitschriften nicht verlängert. Nicht betroffen vom auslaufenden Vertrag ist der Zugang zu den Datenbanken Reaxys und GeoRef.

Notfallversorgung mit Zeitschriftenartikeln

Alle Mitglieder und Angehörige der Universität Stuttgart können ab dem 01. Januar 2018 alle aktuellen Zeitschriftenartikel des Elsevier-Verlages kostenlos über die Fernleihe der Universitätsbibliothek bestellen. Bitte schicken Sie zu diesem Zweck eine formlose E-Mail mit den üblichen Angaben (Titel, Autor, Zeitschrift, etc.) an

fernleihe-deal@ub.uni-stuttgart.de

Um diesen Service in Anspruch zu nehmen, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Sie besitzen einen gültigen Bibliotheksausweis.
  • Sie schicken die Bestellung mit einer gültigen universitären E-Mail-Adresse (name@einrichtung.uni-stuttgart.de, ac12345@uni-stuttgart.de, st12345@uni-stuttgart.de).

Wenn Sie bei der Bestellung eine Institutsadresse angeben oder in Ihrem Bibliothekskonto hinterlegt haben, wird Ihnen eine Aufsatzkopie per Hauspost zugeschickt. Andernfalls geben Sie bitte bei der Bestellung an, ob Sie die Kopie an der Leihstelle in der Stadtmitte oder in Vaihingen abholen möchten.

Bei einer Bestellung über das normale Fernleihportal der Universitätsbibliothek müssen wir leider die üblichen 1,50 Euro Bearbeitungsgebühren in Rechnung stellen.

Weitere Informationen über die DEAL-Verhandlungen finden Sie auf unserer DEAL-Seite:

www.ub.uni-stuttgart.de/deal

Baden-württembergische Universitäten wollen Elsevier-Vertrag kündigen

Kritik an Gewinnmargen der Großverlage

Die baden-württembergischen Landesuniversitäten haben mit einem von allen neun Rektoren und Präsidenten unterzeichneten Schreiben angekündigt, den Vertrag mit dem internationalen Wissenschaftsverlag Elsevier zum Jahresende zu beenden.

Der Grund für diesen drastischen Schritt sei das unzureichende Angebot, das der Verlag der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen vorgelegt hat, so der Vorsitzende der Rektorenkonferenz, Rektor Prof. Dr. Wolfram Ressel, Rektor der Universität Stuttgart. Mehrere hundert Wissenschaftsorganisationen in Deutschland, darunter alle baden-württembergischen Universitäten, verhandeln über die Projektgruppe DEAL mit den Großverlagen Elsevier, SpringerNature und Wiley über nationale Lizenzverträge.

Zu diesem Vorgehen erklärte Prof. Dr. Ressel: „Anders als bei herkömmlichen Zeitschriften und Büchern erhalten wissenschaftliche Autoren ganz überwiegend kein Honorar von den Verlagen. Auswahl und Lektorat der Beiträge wird zumeist auch von Wissenschaftlern kostenfrei übernommen; die darin beschriebenen Forschungen sind fast ausschließlich aus Steuermitteln finanziert. Die Publikation erfolgt mittlerweile oft elektronisch und verursacht in diesem Fall keine Druckkosten. Die Gewinnmargen sind bei den Großverlagen mit bis zu 40 Prozent außergewöhnlich hoch, die Verlagsleistung überschaubar und die Rechnung dafür übernimmt der Steuerzahler.“

Mit dem Projekt DEAL wolle man zu einem fairen Interessenausgleich zwischen Verlagen und Wissenschaft und vor allem zu einer zukunftsfähigen Wissenschaftskommunikation vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung kommen. Elsevier als großer Player verweigere sich aber nach wie vor einer Einigung, weil man offensichtlich hoffe, auf Basis der bisherigen Verträge noch höhere Gewinne zu erzielen. „In der Vergangenheit haben wir gesehen, dass wir untereinander nicht einmal die Vertragskonditionen vergleichen konnten, weil Elsevier in allen Verträgen auf einer Geheimhaltungsklausel bestand“, so Prof. Dr. Ressel.

Man erwarte nun sehr zeitnah von Elsevier ein Angebot, das die folgenden Bedingungen des DEAL-Projektes erfüllen müsse:

• Angemessene Preise anhand eines einfachen Berechnungsmodells, das sich am Publikationsaufkommen orientiert.
• Alle wissenschaftlichen Einrichtungen, die an dem Projekt DEAL teilnehmen, erhalten einen dauerhaften Volltextzugriff auf das gesamte Spektrum der elektronischen Zeitschriften des Verlags;
• Alle Publikationen von Autorinnen und Autoren aus deutschen Einrichtungen sind automatisch Open Access geschaltet.

Weitere Informationen zum Projekt DEAL:
https://www.projekt-deal.de

Quelle: Pressemitteilung der Landesrektorenkonferenz vom 7. Juli 2017