Literaturverwaltung: zusätzliche PUMA-Schulung am 14. Juli

Teilnahme ohne Anmeldung möglich

Im Schulungsraum der UB Stadtmitte findet am Freitag, den 14. Juli von 13:30 bis 15 Uhr eine zusätzliche Einführungsschulung in die Online-Literaturverwaltung PUMA statt. Themen:

– Sammeln, Speichern, schnelles Wiederfinden von Literatur (bibliografische Daten und Volltexte)

– Erzeugen von Literaturlisten in bestimmten Zitationsstilen

– Datenimport und -export

– kollaboratives Arbeiten: Gruppen anlegen, Einträge teilen, soziale Funktionen

Bitte bringen Sie für die Schulung Ihr st-Konto oder Ihr ac-Konto für die Anmeldung am System mit. Eine Anmeldung für die Schulung ist nicht nötig. Weitere Informationen zum Akademischen Publikationsmanagement PUMA:

http://www.ub.uni-stuttgart.de/lernen-arbeiten/literaturverwaltung/puma/

PUMA-Release 3.8.1

Server-Update am Mittwoch

Am Mittwoch, 31. Mai, wird PUMA auf die neue Version 3.8.1 umgestellt. Der Server ist deshalb im Laufe des Tages für wenige Minuten nicht erreichbar.

Mit dem Update gehen einige Fehlerbehebungen einher. Daneben wird die Abfrage auf bis zu 10.000 Publikationen pro Liste möglich sein. PUMA profitiert damit von der Weiterentwicklung von BibSonomy (der zugrundeliegenden Software). Eine Dokumentation der Änderungen ist über das BibSonomy-Blog abrufbar:

http://blog.bibsonomy.org/2017/05/release-38.html

 

Digitale Literaturverwaltung für Studierende

Im Studium lesen wir ständig Unmengen an Literatur, die im Anschluss allzu oft unsortiert in Schreibtischschubladen verschwindet. Spätestens bei den Abschlussarbeiten wird klar: Der fehlende Überblick kann zum Verhängnis werden. Wie uns das Literaturverwaltungsprogramm PUMA dabei helfen kann, Ordnung in das Zettelchaos zu bringen.

Zu viel Literatur, zu wenig Übersicht

„Dazu hab ich doch schon mal irgendwas gelesen… wo war das denn noch mal?“ Und schon kramt man in seinem Ordner nach Notizen zu diesem Text. (Ok, ich gebe es zu: bei mir ist es eigentlich ein sehr unübersichtlicher Collegeblock, den ich über das Semester mit allem Wichtigem gefüllt habe und für den ich mich immer ein bisschen schäme, wenn ich ihn aus meiner Tasche ziehe.)

Wer Literatur für eine wissenschaftliche Arbeit recherchiert, kennt das Gefühl, zwischen Aufsätzen aus Zeitschriften, Sammelbänden, Monografien und Online-Ressourcen irgendwann den Überblick zu verlieren. Vor allem zu Beginn des Studiums ist es oft schwierig, inmitten der Flut an neuen Eindrücken auch noch das perfekte System zu entwickeln, um die Forschungsliteratur für die ersten Hausarbeiten im Blick zu behalten. Klar, die Texte können exzerpiert werden und so weiß man zumindest, was in welchem Text stand. Sucht man später aber dann genau DIESEN einen Aufsatz wieder, so kann das Durchsuchen der eigenen Aufzeichnungen doch etwas mühsam werden. 

Bücher, Notizen, Durcheinander: Wie soll man hier schnell etwas wiederfinden? PUMA hilft euch, den Durchblick zu behalten!

Damit man nicht einen Tag vor Abgabe in Schnappatmung verfällt, weil man von wirren Notizen zu verschiedensten Abhandlungen erschlagen wird, gibt es so wunderbare Programme, mit denen du deine Literatur übersichtlich verwalten kannst. Ja, man kann sich auch irgendwie so durch die ersten noch kurzen Hausarbeiten quälen. Aber spätestens bei der Abschlussarbeit dürfte man ohne Literaturverwaltungsprogramm an seine Grenzen kommen. (Habe ich schon erwähnt, dass eine Masterarbeit ungefähr 80-100 Seiten hat und ihr hier nicht mit 15 Quellenangaben davonkommt?)

Zumindest bei mir war es so, dass die paar Sätze zum Thema Literaturverwaltung im Grundlagentutorium irgendwann im ersten Semester auch nicht wirklich aufschlussreich waren. Wer neben Ersti-Kneipentour, WG-Party und Klausurenstress noch ein kleines bisschen Zeit findet, könnte diese also sinnvoll darin investieren, sich selber mit einem Literaturverwaltungsprogramm vertraut zu machen. Ok, das Wort „Literaturverwaltungsprogramm“ klingt zunächst etwas sperrig (merken wir uns für’s Hangman-Spielen!), aber, um diese abgedroschene Phrase zu gebrauchen: Wenn man es einmal durchschaut hat, ist es ganz leicht und vor allem unglaublich hilfreich. Versprochen!

PUMA – Was es ist und wie es funktioniert

Ein Beispiel für so ein Programm ist PUMA (Akademisches Publikationsmanagement). PUMA ist eine Webanwendung der Universität Stuttgart und mit ihr kann man Literatur sammeln, speichern, strukturieren und organisieren. Das Wichtigste am vorherigen Satz: Organisieren! Dieser kleine Teil in jedem von uns, der ein bisschen neurotisch veranlagt ist, macht bereits Luftsprünge! Auch sehr praktisch: Volltexte hochladen und Gruppen anlegen.

PUMA-Homepage

Doch erst einmal zurück zum Anfang. Wie soll das Ganze überhaupt funktionieren? Auf der PUMA-Homepage (https://puma.ub.uni-stuttgart.de/) meldet ihr euch mit eurem Uni-Konto an und vergebt einen Benutzernamen. Und dann kann es eigentlich auch schon losgehen. Ihr könnt Literaturangaben einpflegen, diese direkt mit euren Notizen versehen und das Beste: Ihr taggt jede Literaturangabe mit sinnvoll gewählten thematischen Begriffen. Funktioniert übrigens ohne #, aber das Prinzip ist das Gleiche: ihr könnt eure Literaturlisten einfach nach diesen thematischen Tags durchsuchen und bekommt als Ergebnis gleich die passenden Aufsätze und Bücher präsentiert. Yay! Sammelt ihr beispielsweise gerade Literatur zum Thema „Literarische Moderne um 1900“, so taggt ihr eure entsprechende Forschungsliteratur mit dem Wort: „moderne“ und/oder „1900“ und/oder „epoche“ und findet sie später unter eben diesen Suchbegriffen wieder. Langes Suchen gehört also der Vergangenheit an!

Dokumente speichern und Literaturlisten erstellen

Ebenfalls sehr praktisch: Ihr könnt Aufsätze oder sonstige Abhandlungen auch direkt als PDF beifügen und habt sie so direkt in eurer Sammlung einsortiert und parat. Aus urheberrechtlichen Gründen sind solche Dateien nur für euch einsehbar. Auch Webseiten können problemlos als Lesezeichen abgespeichert und getaggt werden, sodass man schnell eine eigene kleine Sammlung zu seinem jeweiligen Thema zusammengetragen hat. Es gibt sogar eine Browser-Erweiterung, die ihr installieren könnt und alles noch viel geschmeidiger macht.

Ach ja, auch nett: Mit PUMA könnt ihr Literaturlisten erstellen und diese in 7500 (!) verschiedenen Zitationsstilen zum Beispiel direkt in euer Word-Dokument exportieren, aber auch nach Citavi, Zotero und in andere gängige Literaturverwaltungsprogramme. Glaubt mir, was bei einer 15-seitigen Hausarbeit noch händisch funktioniert, wird bei der Abschlussarbeit zu einer mittelschweren Katastrophe führen und in tränenreichen Formatierungssitzungen kurz vor der Abgabe enden. Kann ich nicht empfehlen.

Da die Ergebnisse eurer Literaturrecherche einfach mit eurem PUMA-Konto verknüpft sind, könnt ihr auch auf bereits einmal recherchierte Literatur zu einem Thema zurückgreifen. Da man seine Abschlussarbeit ziemlich sicher zu einem Thema schreiben wird, mit dem man sich schon einmal beschäftigt hat, kann es sehr hilfreich sein, wenn man bereits einen Grundstock an Literatur hat, auf dem man aufbauen kann. Deshalb ergibt es Sinn, auch schon zu Beginn des Studiums mit so einem Programm wie PUMA zu arbeiten.

So, wer jetzt noch mehr wissen will, der kann sich darauf freuen, dass es bald ein Handbuch zu PUMA geben wird, das alles sehr eingängig erklärt. Wirklich. Ich hab es auch verstanden. Ach ja, und Schulungen gibt es auch! Schaut mal hier rein: http://bit.ly/2q5M74E

Also, selbst wenn die kommende Arbeit inhaltlich nicht perfekt sein sollte, so werdet ihr dennoch einen prima Überblick darüber haben, was andere Leute Kluges zu dem Thema geschrieben haben und euer Literaturverzeichnis wird wunderschön sein!

Stellenausschreibung

Für das Akademische Publikationsmanagement (PUMA) wird eine Studentische Hilfskraft gesucht.

An der Universitätsbibliothek Stuttgart ist zum 1. März 2017 die Stelle einer Studentischen Hilfskraft im Bereich Akademisches Publikationsmanagement (PUMA) zu besetzen.

PUMA ist eine auf BibSonomy basierende Web-Anwendung zur kollaborativen Verwaltung von Publikationen und Bookmarks.

Ihre Aufgaben

  • Unterstützung des PUMA-Teams bei der Einführung und Weiterentwicklung des Systems an der Universität Stuttgart
  • First-Level-Support: Helpdesk bei Softwareproblemen der PUMA-Nutzer
  • Unterstützung bei der Integration von PUMA in relevante IT-Systeme der Universität Stuttgart (z.B. OpenCMS, Forschungsinformationssystem, Universitätsbibliografie etc…)
  • Mitarbeit bei der Weiterentwicklung des Hilfesystems
  • Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit (PUMA-Blog, Schulungen, Präsentationen)

Ihr Profil

  • gute EDV-Kenntnisse (nach Möglichkeit Programmierkenntnisse)
    Erfahrungen bei der Nutzung von gängigen Literaturverwaltungsprogrammen und LaTeX/BibTeX oder die Bereitschaft, sich darin einzuarbeiten
  • Kenntnisse bei der redaktionellen Arbeit mit WordPress wünschenswert
  • gute Kenntnisse der englischen Sprache

Befristung, Arbeitszeit, Arbeitsort

Die Stelle ist zunächst auf sechs Monate befristet. Die Arbeitszeit beträgt 40 Stunden im Monat. Die Arbeitszeiten können pro Semester in Absprache flexibel eingerichtet werden. Arbeitsort ist die Universitätsbibliothek Stadtmitte, Holzgartenstraße 16.

Bewerbungen richten Sie bitte bis spätestens zum 10.02.2017 an Stefan Drößler, Referent für Öffentlichkeitsarbeit, Universitätsbibliothek Stuttgart, Holzgartenstraße 16, 70174 Stuttgart oder per E-Mail an stefan.droessler[at]ub.uni-stuttgart.de.

PUMA-Update

Akademisches Publikationsmanagement (PUMA) am 29.11. kurzzeitig nicht erreichbar

Der PUMA-Server wird am Dienstag, 29. November, auf die neue Version 3.7.0 umgestellt. Deshalb kann es kurzfristig zu Störungen bei der Benutzung kommen. Das Update enthält Bugfixes. Daneben wird die Homepage an das neue Corporate Design der Universität Stuttgart angepasst. Spätestens am Mittwoch, 30. November, ist PUMA wieder voll funktionsfähig.

https://puma.ub.uni-stuttgart.de/

Neue Literaturverwaltung PUMA

Die UB bietet seit dem Wintersemester 2015/16 den Angehörigen der Universität Stuttgart das  Akademische Publikationsmanagement PUMA an. Die kostenlose webbasierende Literaturverwaltung ist plattformunabhängig und damit eine Ergänzung zu Citavi. Studierende können sich mit ihrem st-Konto, Mitarbeiter mit ihrem ac-Konto anmelden.

Das System basiert auf BibSonomy, einer Open-Source-Software, die am  Fachgebiet Wissensverarbeitung der Universität Kassel entwickelt worden ist.

Einen Schnelleinstieg zu PUMA gibt es unter http://www.ub.uni-stuttgart.de/puma

Zur PUMA-Homepage: https://puma.ub.uni-stuttgart.de/

16. Oktober 2015; webredaktion / sdr