Posterausstellung des Projekts „Stuttgarter Change Labs“

bis 1.2. in der UB Stadtmitte zu sehen

studieren – engagieren – verändern

Nach zweijähriger Arbeit des Projekts „Stuttgarter Change Labs“ präsentieren die fakultätsübergreifenden studentischen Teams ihre Ideen und Ansätze zu einer nachhaltigen Entwicklung von Universität, Gesellschaft und Region.

Weiter Informationen:
uni-stuttgart.de/changelabs
facebook.de/stuttgarterchangelabs
changelabs@uni-stuttgart.de

Württembergischer Hofbaumeister Joseph von Egle – vor 200 Jahren geboren

Werke in den Digitalen Sammlungen der UB

Am 23. November jährte sich zum 200. mal der Geburtstag von Joseph von Egle (1818-1899).

Villa Knosp in Stuttgart, Entwurf von Joseph von Egle

Als Architekt und Hofbaumeister hat Joseph von Egle das Baugeschehen in Württemberg im 19. Jahrhundert maßgeblich mitbestimmt. In zahlreichen Projekten engagierte er sich zudem in der Restaurierung historischer Bauwerke. Nicht zuletzt prägte er die Architektur-Lehre als Professor am Polytechnikum (heute Universität Stuttgart) und als Rektor der Baugewerkeschule (heute HFT Stuttgart) in Stuttgart über viele Jahrzehnte.

Aus diesem Anlass zeigt die Fakultät Architektur und Gestaltung der HfT vom 4. bis 13. Dezember die Ausstellung „Joseph von Egle 1818–1899. Blick in den Nachlass“ im  Lichthof Bau 1 der HfT.

Mehr dazu unter: http://www.hft-stuttgart.de/Aktuell/Nachrichten/j2018/m1118/joseph-von-egle/de

Joseph von Egle entwarf u.a. das Gebäude des Polytechnikums in Stuttgart, heute Sitz des Rektorats der Universität Stuttgart.
Sein Nachlass ist online in den Digitalen Sammlungen der Universiätsbibliothek zu sehen.

Polytechnikum Stuttgart, Perspektivische Ansicht von Joseph von Egle

 

 

 

 

 

 

Menschenrechte haben kein Geschlecht – Rückblicke auf 100 Jahre Frauenwahlrecht

Eine Ausstellung ab 3. Dezember in der UB Stadtmitte

Verlängert bis 6. Januar 2019

Seit 100 Jahren können Frauen wählen und gewählt werden – ein Meilenstein in der Geschichte der Demokratie in Deutschland. Der Weg zum Wahlrecht für Frauen war lang und steinig. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts kämpften Akteurinnen verschiedener Flügel der Frauenbewegung für Gleichberechtigung und politische Teilhabe. Die Aktivistinnen mussten viel Überzeugungsarbeit leisten. Erschwert wurde ihr Engagement durch politische Vereins- und Versammlungsverbote. Am 12. November 1918 war es dann soweit: die rechtliche Grundlage für das Frauenwahlrecht wurde geschaffen. Zwei Monate später, am 19. Januar 1919, fand die Wahl zur verfassungsgebenden Nationalversammlung statt – erstmalig unter Beteiligung von Frauen.

Die Ausstellung des Gleichstellungsreferats der Universität Stuttgart stellt in biographischen Portraits sowie anhand von ausgewählten Publikationen neun Frauen vor, die sich für die Erlangung des Frauenwahlrechts in bedeutender Weise eingesetzt haben.

3. – 14. Dezember 2018, Foyer der UB Stadtmitte
Verlängert bis 6. Januar 2019

Walter`s Way. Walter Segal (1907-1985) Selbstbau-Pionier

Ausstellungseröffnung am 30. Oktober in der UB Stadtmitte

18 Uhr | Foyer UB Campus Stadtmitte

Es sprechen:

Professor Peter Cheret, Institut für Baukonstruktion und Entwerfen, Lehrstuhl 1, Universität Stuttgart

John Segal, Walter Segals Sohn, London

Alice Grahame, Journalistin und Co-Autorin des Buchs „Walters Way & Segal Close. The Architect Walter Segal and London’s Self-build Communities“ (2017)

 

Die Kuratoren – Dan Teodorovici & Stefan Brech – führen durch die Ausstellung. Sie zeigt einen Querschnitt durch das Werk des deutsch-britischen Architekten Walter Segal und spürt dessen Wirkungen nach. Ein kritischer Vertreter der zweiten Generation der Moderne, entwickelte sich Segal in den 1960er Jahren zu einem Selbstbau-Pionier. Auf Einladung des IBK1 kam Segal 1975/76 nach Stuttgart, wo er Studenten und Professor Peter Sulzer bei dem ›Bauhäusle‹-Projekt begleitete, einem auch heute beliebten Wohnheim (Campus Vaihingen). Die Ausstellung fußt auf der Schau Walter’s Way: The Self-Build Revolution, die vom 16.01. bis 13.02.2016 in der Architectural Association Gallery in London zu sehen war (Kuratorin: Alice Grahame).

Die Ausstellung ist vom 30.10. bis 27.11.2018 in der Universitätsbibliothek zu sehen.
Mo-Fr     8 – 24 Uhr
Sa, So      10 -24 Uhr
Holzgartenstr 16, 70174 Stuttgart

Ausstellung STADT – RAUM – BILDUNG

Lösungsansätze für den zukünftigen Schulumbau ab 15. Oktober in der UB Campus Stadtmitte

 

 

 

 

 

 

Die Ausstellung wird im Kontext des Symposium STADT-RAUM-BILDUNGam 19.10. ab 16 Uhr im Foyer der Universitätsbibliothek Stadtmitte eröffnet, ist aber bereits ab 15.10. zu sehen.

In den drei kommunalen Teilprojekten des Forschungsformats „Reallabor“ in Heidelberg, Stuttgart und Müllheim wurde der Umbau von Schulgebäuden und ganzen Bildungslandschaften in studentischen Wettbewerben architektonisch und städtebaulich simuliert.
Das Reallabor „STADT-RAUM-BILDUNG“ stellt die Schulen, deren
Bedeutung für die Wissensgesellschaft von heute und die zugehörigen
räumlichen Aspekte in den Mittelpunkt der Forschung. Lernen
im digitalen Zeitalter, Inklusion, Ganztags- und Gemeinschaftsschule
sind nur einige Stichworte, die den Paradigmenwechsel an Schulen
beschreiben. Dieser Paradigmenwechsel birgt beim Umbau bestehender
Schulgebäude viele Herausforderungen.

 

Stadt – Land – Fluss. Unser Neckar. Zweiter Hochschulkongress

Neue Ideen, Ergebnisse aus Forschungsprojekten und Abschlussarbeiten

Am 21. Juni findet in der Universitätsbibliothek, Campus Stadtmitte, der Hochschulkongress zur Vernetzung von Wissenschaft, Lehre und Praxis statt.

Neben der Präsentation neuer Ideen und Ergebnissen aus Forschungsarbeiten und Abschlussarbeiten von Studierenden, ist Raum für den Erfahrungsaustausch und die Netzwerkbildung zwischen Studierenden und Neckar-Akteuren.

Mehr dazu unter: http://www4.um.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/103735/

Programm: Programm_UnserNeckarHochschulkongress2018(1)

„Leser. Zeichnungen von Stefan Pertschi“

Ausstellung in der Universitätsbibliothek Stadtmitte vom 1. – 31. März 2018

Eröffnung:     1. März 2018  |  19 Uhr  |  Foyer UB Stadtmitte

Gefördert durch den Verein zur Förderung der Universitätsbibliothek Stuttgart e. V.

Stefan Pertschi, ein Pionier des filmischen Action-Live-Paintings, hat in 50 Bleistiftzeichnungen Leser in öffentlichen Bibliotheken Stuttgarts und Hamburgs porträtiert. Oft nur wenige Minuten standen dem Künstler zur Verfügung, um die wesentlichen Charakterzüge der unbekannten, in Lektüre vertieften Leser festzuhalten. Vielfach mussten seine Zeichnungen fragmentarisch bleiben, weil der Lesende seine Position verändert oder die Bibliothek verlassen hat. Ein „ständiges Spiel mit zahlreichen Unbekannten“, so beschreibt Stefan Pertschi seinen Schaffensprozess. „Zu Beginn des Aufsetzens des Stiftes und beim Anvisieren meines Modells in den öffentlichen Räumen, weiß ich nicht, was in den kommenden Minuten passieren wird.“

Stefan Pertschi

Stefan Pertschi, 1978 in Stuttgart geboren,
lebt und arbeitet als freier Künstler und
Live-Zeichner in Hamburg.

http://stefanpertschi.de/2018/02/14/ausstellungen/ 

Ausstellung: Schwäbische Moscheen

Eröffnung am 7. Dezember um 18:30 Uhr

Ein studentisches Projekt am Institut für Architekturgeschichte der Universität Stuttgart

8. DEZEMBER 2017 – 18. JANUAR 2018
Foyer der UB Stadtmitte

Zur Eröffnung sprechen:
Dr. Helge Steenweg, Direktor der Universitätsbibliothek
Prof. Dr. Klaus Jan Philipp, Dekan der Fakultät Architektur und Stadtplanung
Dr. Levent Günes, Landeshauptstadt Stuttgart
Architekt Mustafa Rasch, SL Rasch

Anschließend laden die Ausstellungsmacher PD Dr.-Ing. habil. Ulrich Knufinke und Katharina Philana Rindtorff zu einem Rundgang ein.

 

Architekturstudierende der Universität Stuttgart erforschten Moscheen und muslimische Gemeindezentren in Stuttgart und in Schwaben. Die Ergebnisse werden nun in einer Ausstellung und in einem Begleitbuch der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Moscheen-Architektur in Deutschland wandelt sich aktuell grundlegend: Moschee-Gemeinden suchen mit ihren religiösen Einrichtungen nach öffentlich sichtbaren Standorten und damit nach einem „Ankommen“ im Bild unserer Städte. In Schwaben reicht das Spektrum der Moscheen von den allbekannten „Hinterhofmoscheen“ über großzügig umgebaute Gewerbeimmobilien bis zu spektakulären Neubauplanungen. Die Ausstellung will neugierig machen auf diese immer noch oft im Verborgenen liegenden, aber für die Entwicklung der „sakralen Landschaft“ so bedeutenden Bauten und Projekte und dazu beitragen, sie in angemessener Weise zu diskutieren.

Das Begleitbuch erscheint im Imhof-Verlag.

Women of mathematics throughout Europe

Ausstellung in der Bereichsbibliothek Mathematik der UB Vaihingen vom 22.11.-15.12.2017

Am Mittwoch öffnet die Wanderausstellung „Women of mathematics throughout Europe. A gallery of portraits“. Porträtiert werden europäische Mathematikerinnen. Die Schau ist noch bis zum 15. Dezember in der Bereichsbibliothek Mathematik der UB Vaihingen zu sehen.

Weitere Informationen:

http://womeninmath.net/

Francesca Cataldi „Dantes Paradies im Spiegel von Bildern und Licht“

Ausstellung bis 30. November im Foyer der Universitätsbibliothek

Die Ausstellung wird vom Italienzentrum/IZKT in Kooperation mit dem Italienischen Kulturinstitut Stuttgart veranstaltet.

10. bis 30. November 2017 | Foyer der Universitätsbibliothek
Mo-Fr   8 – 22 Uhr
Sa         10 – 22 Uhr

 

Francesca Cataldi, Dantes Paradies

 

Eröffnungsvortrag und Lesung:
Franca Janowski
„Così fgurando il Paradiso”: Die visuelle Erzählbarkeit des Paradieses

Einen Text zu visualisieren ist vergleichbar mit der Übersetzung von einer Sprache in eine andere: Worte wie Bilder erzeugen Bedeutungen.
Die
Divina Commedia ist wahrscheinlich das literarische Werk, das am häufgsten diesen Prozess der Übertragung vom poetischen Wort zum
Bild angeregt hat. Die bildliche Darstellung des Dante‘schen Paradieses ist dabei eine besondere Herausforderung für die visuelle Darstellungskraft. In den Augen von Beatrice, die der Spiegel des Paradieses sind, nimmt die Liebesdichtung des christlichen Dichters auf seiner spirituellen Reise in die Ewigkeit Gestalt an.

Francesca Cataldi lebt und arbeitet in Rom, ist Dozentin an der Europäischen Kunstakademie Trier. Sie war als Beraterin für Kunst bei RAI–International tätig; seit 2008 arbeitet sie mit dem Fotografen Riccardo Pieroni im Bereich der Videoinstallation zusammen.

Franca Janowski ist Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Romanische Literaturen II/Italianistik der Universität Stuttgart und Mitherausgeberin der Zeitschrift Horizonte. Einer ihrer Forschungsschwerpunkte ist das Werk Dante Alighieris.